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Stall Bökmann

Aufgrund der aktuellen Corona-Virus-Lage spenden wir 1.000,00 € an das Wohnheim Lastrup vom Caritas Verein Altenoythe.
Im Wohnheim Lastrup leben 20 Bewohner mit geistiger, körperlicher und schwerer Mehrfachbehinderung bei denen aufgrund ihrer Beeinträchtigung ein erhöhtes gesundheitliches Risiko bei einer Infektion mit dem Coronavirus besteht.
Die Bedingungen und Umstände mit der Situation rundum das Coronavirus umzugehen, verunsichern auch die Einrichtungen der Behindertenhilfe, die Mitarbeiter vor Ort und vor allem auch unsere Bewohner. 
Neben dem Betretungsverbot der Werkstätten (WfbM), dass die Werkstatt-Beschäftigten betrifft, besteht ebenfalls ein Betretungsverbot unserer Wohneinrichtungen, welches wiederrum für Besucher, Angehörige und sonstige Personen, deren Dienst nicht zwingend in der Einrichtung gebraucht wird, zählt. Die Bewohner und Mitarbeiter des Wohnheims Lastrup sind somit angehalten, den Alltag vor Ort, teilweise auf engsten Raum zu gestalten. Zudem dürfen die Bewohner zu ihrem eigenen Schutz die Einrichtung und das dazugehörige Außengelände nicht verlassen. Die Bewohner der Wohneinrichtungen werden durch die Mitarbeiter durch Informationen in Leichter Sprache über die Gegebenheiten rund um das Coronavirus gut informiert. Aufgrund der geistigen Beeinträchtigung haben jedoch viele Bewohner einen Bewegungsdrang, den sie aktuell nur bedingt ausleben können. Die Sicherheitsabstände und erforderliche Kontaktreduzierungen konsequent im Alltag umzusetzen, fällt allen Beteiligten deshalb schwer. 
Daher hat sich das Wohnheim Lastrup besonders über die Möglichkeit der Nutzung der DRK-Räumlichkeiten gefreut. Durch diese zusätzlichen Räume erhalten die Bewohner und auch die Mitarbeiter die Möglichkeit, der jetzt erforderlichen Ganztagsbetreuung und -begleitung personenbezogen gerecht zu werden. Die Räumlichkeiten sind bei den Bewohnern beliebt und werden vor allem für Beschäftigungsangebote gerne genutzt.
Wie aktuell bei vielen Unternehmen üblich, arbeiten auch unsere Bewohner von Zuhause im „Homeoffice“. Die Werkstätten haben in unseren Wohneinrichtungen leicht zu bewältigende Arbeitsaufgaben abgegeben und die Bewohner freuen sich, dass sie hier gefordert werden. Neben der Arbeit gibt es aber auch Gemeinschaftsaktivitäten, wie beispielsweise Bewegungsangebote, Spiele, basteln und vieles mehr. Dieses gefällt den Bewohnern in den DRK-Räumlichkeiten besonders gut, da es für sie eine Abwechslung vom Wohnen und den damit verbundenen Alltag bedeutet. Ein Wunsch besteht beispielsweise auch nach einem Kinoangebot, wofür noch zusätzliches Equipment benötigt wird. Natürlich alles unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes.  

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